Die Anfänge

Alte KarteArchäologische Funde (wenn auch spärlich) und Kirchenpatrone lassen das Gemeindegebiet ohne weiteres in die historisch gesicherte, keltisch-romanische Besiedelungstradition des Rosenheimer und Ebersberger Raumes einordnen.

 

Im frühen Mittelalter kam ein Teil dieses Gebietes in den Besitz des Klosters Tegernsee, das bis zur Säkularisation in Ostermünchen ein Verwaltungszentrum besaß. Durch Schenkung und Vererbung waren aber auch die Bistümer Freising und Chiemsee hier begütert, wodurch es immer wieder zu Streitigkeiten kam, die oft einer gerichtlichen Einigung bedurften. Deshalb kommt diesen uralten Gerichtsakten, Schenkungsurkunden und Güterverzeichnissen beachtliche Bedeutung zu, da sie Aufschluss über die grundherrschaftliche Zugehörigkeit der ersten Höfe geben.